Aloha OG Feminisierte Hanfsamen eignen sich für Gärtner, die durchschnittlich große Pflanzen mit XL-Erträgen bevorzugen. Die Blütezeit liegt zwischen 55 und 70 Tagen, vergleichbar mit der Girl Scout Cookies und Face-Off OG Linie dieser Sorte. Diese einfach zu züchtende Pflanze eignet sich für alle Niveaus. Dichte, lilafarbene Buds befinden sich an robusten Zweigen mit hellgrünen Blättern. Die Wirkung von Aloha OG Feminisiert beginnt zerebral, bevor das Tempo abschwächt und in einen anhaltenden körperlichen Stone wechselt.
Wachstumsmuster von Aloha OG Feminisiert
Aloha OG Feminisiert ist eine Indica-dominante Sorte. Das Indica-Erbe ist in der kompakten und breiten Wachstumsstruktur der Pflanzen erkennbar. Auch die großen, hellgrünen Blätter sind typisch Indica. Das schwere Blattwerk und die engen Abstände zwischen den Internodien sorgen für einen dichten Baldachin. Aloha OG sollte regelmäßig entlaubt werden, um den Luftstrom zu verbessern und die Buds freizulegen.
Die Cannabis-Samen der Aloha OG sind feminisiert, was die Identifizierung des Geschlechts und die Entfernung männlicher Pflanzen überflüssig macht. Aloha OG hat ein größeres Erntefenster als andere Sorten; die durchschnittliche Blütezeit beträgt 55 bis 70 Tage.
Aloha OG wächst kontinuierlich und erreicht ihre Haupthöhe während der Blütephase. Gärtner können davon ausgehen, dass sich diese Cannabis-Sorte in der Vegetationsphase um 75 % streckt. Aloha OG Feminisierte Hanfsamen erzeugen durchschnittlich hohe Pflanzen, die Erträge fallen laut Züchtern aber in den XL-Bereich. Dies wird durch die kompakte Struktur ermöglicht.
Gärtner, die ihre Erträge maximieren wollen, sollten sich Aloha OG Feminiserte Hanfsamen genauer ansehen. Aloha OG steht bekannt für routinemäßige XL-Erträge. Indoor-Züchter schwärmen von Erträgen von 500 bis 550 Gramm pro Quadratmeter. Outdoor Grower verzeichnen sogar noch höhere Erträge, die oft bei über 600 Gramm pro Pflanze liegen.
Die engen Internodienabstände der Aloha OG führen dazu, dass sich die Zweige und dichten Buds hervorragend entwickeln können. Gegen Ende der Blütezeit werden Gärtner an den Buds vermehrt Trichome entdecken. Die dunklen Blütenstempel ziehen sich in die Hüll- bzw. Kelchblätter zurück und das hellgrüne Blattwerk verändert sich. Wenn Aloha OG die Blüte beendet, können sich Blätter und Buds lila verfärben.
Aloha OG Feminisiert ist eine ausgezeichnete Sorte für den ganzjährigen Anbau in Innenräumen. Auch draußen im Freien zeigt sich diese Cannabis-Sorte wenig zimperlich: Sie verträgt kühle und feuchte Luft in kontinentalen Klimazonen. Aufgrund der kompakten Statur dieser Sorte sind fortgeschrittene Anbautechniken nicht erforderlich. Im Hinblick auf große Erträge reagiert Aloha OG aber gut auf die SOG-Methode.
Wirkung, Geschmack und Geruch von Aloha OG Feminisert
Aloha OG Feminisiert ist zu 70 % eine Indica- und zu 30 % eine Sativa-Sorte. In punkto Geruch, Geschmack und Wirkung neigt sie zur Indica-Seite. Die süßen und fruchtigen Noten sind allerdings dem Sativa-Einfluss zuzuschreiben. Das gilt auch für den schnellen Wirkungseintritt.
Die Wirkung von Aloha OG Feminisiert ist anfänglich erhebend, stimmungsaufhellend und zerebral. Typisch Sativa. Die Effekte gehen nahtlos über in eine Tiefenentspannung, die im ganzen Körper wahrnehmbar ist. Nach einem anstrengenden Tag in der Natur können Gärtner ein beruhigendes Gefühl genießen – das ist die Indica-Komponente dieser Cannabis-Sorte.
Ob während der Wachstumsphase oder nach der Ernte: Aloha OG Feminisiert duftet aufregend. Der Geruch wird während der Blütephase intensiver, ein gutes Belüftungssystem könnte sich daher bewähren. Im Freien vermischen sich die erdigen und moschusartigen Aromen besser mit der Umgebungsluft, sie sind aber je nach Windrichtung immer noch riechbar.
Sobald die Buds getrocknet, beschnitten und ausgehärtet sind, wird der Geruch noch ausgeprägter. Eine gute Aushärtung bringt das bezaubernd süße Terpenprofil zum Ausdruck, das durch tiefe Erdtöne und ein ausgeprägtes Moschus-Aroma abgerundet wird. Süß-scharf, könnte man sagen.
Aloha OG Feminisiert hat ein Geschmacksprofil, welches das Terpenprofil der getrockneten Buds ergänzt und vervollständigt. Die erdigen und moschusartigen Noten verschmelzen auf der Zunge zu einem skunkigen Geschmack. Ein cremiger und eher weicher Geschmack spielt gemeinsam mit einer fruchtigen Essenz die Nebenrolle. Der Reiz liegt in der Widersprüchlichkeit der verschiedenen Aromen. Wer das Glück hat, diese Sorte zu probieren, wird das sofort verstehen.